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Badetag für muslimische Frauen?Sergej A.: "Ich bin dagegen, weil dabei die Badbesuchsmöglichkeiten für die anderen Menschen eingeschränkt werden. Ich denke, dass es tatsächlich nicht für die „vielen Frauen“ ist, sondern nur für muslimische Frauen. Wenn einige Frauen einen solchen Bedarf haben und sogar mit Bedingungen wie z.B. nur weibliches Personal, im Bad Abdeckung aller Fenster (damit man von außen den Badeort nicht sehen kann). Dann sollten sie und ihre Vereine spezifische Schwimmbäder bauen.“ Ritvan: „Ich finde, das ist nicht normal. Wir sind hier Ausländer, das heißt hier ist nicht unser Land. Solche Wünsche haben wir in unserem eigenen Land. In Deutschland leben so viele Ausländer. Wenn alle Wünsche hätten, dann gäbe es noch mehr Probleme.“ Ekaterina: „Für mich ist das egal. Jeder Mensch hat die Freiheit seine Meinung zu sagen. Ich bin mehr dafür als dagegen, aber ich denke es ist besser, wenn muslimische, religiöse Menschen in Deutschland sich heimlich baden wollen, sollten sie es tun. Allerdings wäre es noch besser, wenn sie ihr eigenes Hallenbad bauen könnten. Dann stören sie niemand.“ Sergej K.: „Deutschland ist ein hoch entwickeltes Land. Es
gibt keine unterschiedlichen Gesetze für Milazim: „Der Zeitungsartikel ist interessant zu lesen,
aber ich denke, dass es eine etwas heikle Sache ist. Meine Gedanken gehen
dabei in verschiedene Richtungen. Eine Richtung ist, dass es zwar ein
recht netter Zug ist, jedoch müsste es andere Beispiele geben. Da
die Frauen in ihrer Heimat auch sehr selten in öffentliche Bäder
zum baden gehen, denn es heißt oft, “es ist jeder Frau moslemischen
Glaubens“ selbst überlassen, was sie aus einem solchen Angebot
macht. Svetlana: „Meine Meinung ist, dass ein städtisches Bad ein Mal (z.B. ein Tag) in der Woche speziell für muslimische Frauen öffnen sollte, weil viele muslimische Frauen kein öffentliches Bad besuchen können. Trotzdem ist das nur der Stadt teuer (z.B.: Wasser, Strom, Heizung, und so weiter). In Deutschland gibt es verschiedene Nationalitäten. Wir müssen den Leuten jeder Nationalität oder Glaube helfen, besser zu leben.“ Nadejda: „In Deutschland wohnen viele muslimische Frauen, deshalb denke ich ein Mal in der Woche soll für Frauen das Bad geöffnet werden. Ich denke noch, wenn in Deutschland muslimische Frauen leben und sie nicht das Gesicht und andere Teile des Körpers zeigen können, bitten dass man ein spezielles Bad für Frauen bauen lässt.“ Alexander H.-E.: „Ich denke, die muslimische Frau muss zu Hause
schwimmen gehen. Aber normalerweise müssen viele Leute, egal welche
Nationalität sie haben, im Hallenbad schwimmen gehen. Natalia: „Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch, frei ist dort zu baden, wo er will. Aber in diesem Fall handelt es sich um Menschen einer anderen Religion. Das bringt viele Probleme mit sich und es ist bestimmt nicht einfach, eine Entscheidung zu treffen, dass muslimische (muselmanische) Frauen andere Menschen und Länder nicht betrügen sollen. Ich meine, dass echte religiöse Moslems sich privat zu Hause baden sollten oder ein eigenes Bad haben.“ Maxim: „Meine Meinung über dieses Thema? In Deutschland gibt es viele große Probleme und diese haben für uns größere Bedeutung als das Thema „Badetage nur für Frauen“ Die deutsche Gemeinschaft soll sich um aktuelle Probleme kümmern. Für unsere Zukunft brauchen wir jetzt unbedingt eine gute Lösung. Ich glaube, das muss uns interessieren. Ich stimme nicht zu, weil ich dieses Thema nicht wichtig für uns finde. Obwohl man über das Thema „Badetag nur für Frauen“ sprechen kann. Wenn muslimische Frauen einen Badetag brauchen, können Sie einen Tag haben.“ Rodolfo: „Meine persönliche Meinung über diesen
Beschluss des Ausländerbeirats ist folgende. Ali: „Ich glaube, dass diese Idee unmöglich ist, da kommen viele Leute nicht. Diese Idee ist besser in einem islamischen Land. Das geht nicht, wenn eine Familie baden will, das ist sehr schwierig. Das bringt auch keine Integration.“ Ayfer: „Meine Meinung zu diesem Thema ist, dass die Muslime,
die in Deutschland leben, sich anpassen sollen. Deutschland macht schon
viel zuviel. |
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