Aktuelles | Exkursionen | Rückblick | Projekte

Exkursion zum Dokumentationszentrum in Nürnberg

Larisa:

„Am 17. Februar 2004 habe ich ein Dokumentationszentrum besucht. Das Dokumentationszentrum wurde im November 2001 eröffnet und gehört der Stadt Nürnberg. Das Museum hat viele Informationen über die Geschichte der Reichsparteitage, Bilder, Texte, Dokumente, Daten zum Dritten Reich angeboten. Dieses Thema interessiert Generation zu Generation. Viele Studenten haben das Zentrum besucht. Sie haben auch diese Geschichte kennen gelernt.
Im Zentrum wurden viele verschiedene dokumentarische Filme gezeigt. Adolf Hitler hatte einen Wahlspruch: Das Leben des Menschen ist wertlos. Ideologie des Adolf Hitlers war Utopie für Leute. Ich habe eine andere Meinung. „Das Gedächtnis“ über Kriege soll auf ewig bleiben. Ich kenne die Geschichte der Kriege und meine Kinder müssen diese Geschichte auch wissen. Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Die Leute wollen in einer guten Welt leben – ohne Krieg!“


Anna:

„Wir sind am 17. Februar zum Dokumentationszentrum nach Nürnberg gefahren.
Um 10 Uhr Morgens sind wir schon auf dem Bahnhof gewesen. Das Wetter war sehr gut. Wir haben eine Exkursion durch das Dokumentationszentrum gemacht. Das Museum ist nicht groß. Ich habe viele Plakate und Exponate gesehen und gelesen. In dem Museum waren viele Fotos und auch viele Dokumentationsfilme. Dieses Museum wird seit 1995 organisiert. Es hat eine Ausdehnung von 1300 Quadratmetern und ist sehr hoch, über 40 Meter. Das Dokumentationszentrum im Nordflügel der Kongresshalle war 1998 Aufgabe eines Architektenwettbewerbs aus dem der Grazer Günther Domenig als Sieger hervorging.
Diese Reise hat mir gefallen.“

Vladimir:

„Wir sind am 17.02.2004 nach Nürnberg gefahren und haben das Dokumentationszentrum besucht.
Das Museum ist noch sehr jung. Es wurde im Mai 2000 eröffnet. Von der Exposition bin ich begeistert. Aber, ich glaube, die Ausstellungsgegenstände und die Informationen spiegeln nicht die Faschismusgeschichte voll und ganz wieder. Ich möchte in einigen Jahren wieder die Ausstellung besuchen und dann ein noch größeres Ausstellungsgelände und mehr Exponate ansehen und noch mehr Informationen bekommen.
Der Tag am 17. Februar 2004 verlief für mich erfolgreich.“

Sergej:

„Am 17. Februar 2004 besuchten wir – ca. 30 Ausländer vom IaM-Kurs und noch Sprachkurse - das Dokumentationszentrum auf dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg. Das befindet sich in der Bauruine der Kongresshalle NSDAP (Nationalsozialistische Demokratische Arbeiterpartei).
Die Ausstellung „Faszination und Gewalt“ ruft einen sehr großen und deprimierenden Eindruck hervor. Die Ausstellung fängt mit dem Entstehen der NSDAP an und geht bis zum Ende, bis zu den Nürnberger Prozessen. Wir besichtigten Bilder, Texte, Daten zum Dritten Reich. Die Ausstellung zeigt viele Fotos, Dokumente, Plakate, Film- und Tonaufnahme, und auch Erinnerungen der Augenzeugen. Während der Exkursion erfuhr ich viel Neues über die nationalsozialistische Diktatur, den Terrorapparat, Rassenpolitik, Judenverfolgung und Völkermord, und auch über den Zweiten Weltkrieg.
Besonders gefällt mir, dass im Dokumentationszentrum Audio-Guide in englischer, französischer, italienischer und russischer Sprache angeboten wird.“


Iryna:

„Am Dienstag ist unsere Gruppe nach Nürnberg gefahren. Dort haben wir das Dokumentationszentrum besucht. Die Exkursion war interessant, aber zwei Stunden sind für die Besichtigung zu wenig. Die Ausstellung hat viele Dokumente, Fotografien und Filmmaterial gezeigt. Besucher aus aller Welt kommen jedes Jahr hierher. Hier kann man Leute von verschieden Alter treffen. Exponate geben Antworten auf Fragen zur Geschichte. Wir müssen die Geschichte wissen, um ihre schwarze Seite niemals zu wiederholen.“

Iwona:

„Nürnberg ist die Stadt der Menschenrechte. Nürnberg akzeptiert alle Nationalitäten. Die dunkle Seite der Geschichte von Nürnberg ist in diesem Gelände dokumentiert. Dieses Gelände zeigt von einer diktatorischen Macht. Der Grund warum dieses Gelände errichtet wurde, ist Adolf Hitler.
Er wollte Nürnberg als Reichsstadt haben. Dieses ganze Feld ist 32 h groß, um Soldaten aufzunehmen. Nach 1945 wurde von amerikanischen Soldaten ein Teil der großen steinernen Tribüne abgerissen. Der große See unterhalb des großen Berges wäre das größte Stadion Deutschlands geworden. Nach dem Wassereinbruch wurde der Plan von Bau niedergelegt. Die große Straße war ein Flugplatz. Da wurden ca.100.000 Granitplatten verlegt. Der große Berg am See ist der Schutt aus Nürnberg nach dem Krieg. Der große Berg ist mit Chemikalien verseucht.
Nürnberg ist für mich eine schöne Stadt mit einer traurigen Vergangenheit, die aber aus diesen Fehlern gelernt hat.“

Jamal:

„Am Dienstag den 17.02.2004 war ich mit meiner Klasse in Nürnberg im Dokumentationszentrum. Das war eine Ausstellung von der Zeit als Adolf Hitler als Diktator an der Macht war und regierte .
Ich sah Bilder von den Massenvernichtungslagern. Wägen mit toten Menschen, die in die Massengräber geworfen wurden. Menschen wurden in die Duschräume geschickt und sollen duschen. Die Räume wurden geschlossen und die Menschen vergast . In Minuten starben Hunderte von Menschen. Kinder, Frauen und Männer. Niemand wurde verschont.
Auch kurze Filme informierten von dieser zeit. Es war sehr interessant . Aber auch etwas traurig.“

Vjacheslav:

„Am Dienstag war unsere Gruppe in Nürnberg und wir haben ein Museum besucht.
Das Gebäude, wo die Ausstellung sich befindet, ist groß, aber das Museum selbst ist nicht so groß. Ich habe dort sehr viele historische Bilder und Fotos gesehen. In drei Zimmern werden kurze historische Filme gezeigt.
Die Geschichte hat 1923 angefangen. Weil in diesem Jahr Hitler zur Macht gekommen ist und wie er 1933 als Diktator in ganz Deutschland herrschte.
Diese Geschichte endet beim Nürnberger Prozess. Dort sind die historischen Zeitungen und Filme im Original erhalten. Gewiss, diese historischen Bilder und das Museum waren sehr interessant anzusehen. Ich denke, das war nicht nur für uns so interessant, sondern auch für alle Besucher, die das Museum besucht haben.“


Lilia:

„Früher habe ich viel über Hitler und den Faschismus gelesen und viele Filme gesehen. Aber gestern habe ich alles selbst gesehen. Unser Kurs und ich haben im Museum in Nürnberg das Dokumentationszentrum besucht.
In dem Museum waren viele Fotos und auch viele Dokumentationsfilme über die Parteigeschichte und den “Führer“. Das war interessant, aber ich war nicht ganz zufrieden. Ich möchte private Sachen von Hitler oder Fotos seiner Familie sehen. Leider waren keine da, trotzdem war es schön.
Das ist die Geschichte Deutschlands und man darf sie nicht vergessen!“

Andrej:

„Am 17.Februar ist unsere Gruppe zum Dokumentationszentrum nach Nürnberg gefahren. Wir sind zum Dokuzentrum mit dem Zug und der Straßenbahn gefahren. Im Dokuzentrum bekamen wir einen Audio-Guide in unserer Sprache, Russisch. Obwohl ich fast alles wusste, war es dort sehr interessant. Ich erfahre viel Neues über die alte deutsche Geschichte.
Ausländer wissen leider viel mehr aus der deutschen Kriegsgeschichte als Deutsche. Es war sehr interessant, wie Deutsche selber die Geschichte erzählen. Ich glaube, dass die Leute ihre eigene Geschichte kennen müssten.
Der Aufbau im Dritten Reich war ein grandiose Plan von Hitler. Ich kann eine Ableitung machen, dass Hitler dennoch eine grandiose Figur in der Geschichte war. Er wollte, dass das ganze deutsche Volk sich ihm total unterwirft. In dieser Zeit gab es noch eine große Figur in der Sowjetunion - Stalin.
Diese Exkursion war sehr interessant und ich habe viel Erkenntnis gewonnen.“

Semen:

„Am Dienstag hat unsere Gruppe eine interessante Reise nach Nürnberg gemacht. Wir sind nach Nürnberg mit dem Zug gefahren. Dort haben wir das Dokumentationszentrum besucht.
Die Ausstellung hat zwei Stunden gedauert. Das Gebäude ist sehr groß und interessant.
Das Dokumentationszentrum verfügt über viele Dokumente, Materialen und Dokumentarfilme. Ich habe im Zentrum viel gehört und gesehen. Ich habe erfahren, wie Hitler zur Macht kam und wie er eine so starke und so machtvolle nationalsozialistische Partei gemacht hat und wie er mit seiner Partei eine so große Niederlage erlitten hat.“

Lubov:

„Am 17. Februar sind wir nach Nürnberg gefahren. Dort haben wir ein Museum besucht. Das Museum ist groß. Viele Leute besuchen dieses Museum. Wir haben im Museum sehr viele Fotodokumente und Plakate gesehen. Wir haben gelesen und gesehen. Mit dem Audio-Guide konnten wir die Geschichte in russischer Sprache hören. Danach sind wir durch die Stadt Nürnberg gegangen. Wir haben im Cafe Kaffee getrunken. Dann sind wir nach Ansbach zurück gefahren.“

Valerij:

„Ich war mit unserer Gruppe im Museum in Nürnberg. Es heißt Dokumentationszentrum. Ich wusste früher sehr viel über den Zweiten Weltkrieg. Aber das ist heute noch und war damals schrecklich. Ein Krieg ist immer furchtbar! 5 Mio. Juden, 2,5 Mio. Polen, 20 Mio. Russen, 0,5 Mio. Zigeuner, 10 Mio. Deutsche, 5 Mio. Leute anderer Nationalität sind gestorben. Warum? Medizin ohne Menschlichkeit! Hunde gegen Mensch! Die Flüsse sind voller Blut! Was ist das? Dachau, Auschwitz, Buchenwald, Gulag von Russland! Gestapo, NKWD von Russland, SD, SS! Woher kommt es? Wer war Hitler? Wer war Stalin? Wer waren Kaltenbrunner, Reichsführer von SS Himler, Adolf Eichmann, Berija und andere? Sie waren die Fanatiker! Heute, wiedergeboren in Deutschland und in Russland der Nationalsozialismus! Ich hatte zwei Großväter. Der erste Großvater ist im Gulag durch Stalin gestorben. Der zweite Großvater ist nach den Zweitem Weltkrieg durch seine Wunden gestorben. Das muss nicht mehr sein! Wir sollen daran denken!
Das Dokumentationszentrum ist ein Denkmal. Ich war dort. Danke.“

 

Aminat:

„Ich bin mit meiner Gruppe am Dienstag ins Museum gefahren.
Die großen Bauten haben mich besonders interessiert. Das Gebäude ist wie ein Hufeisen, es ist eine sehr schöne Architektur. Dort habe ich viele Dokumentationsplakate und Exponate gesehen. Jetzt habe ich eine andere Meinung von Hitler. Und dann sind wir mit dem Zug nach Ansbach zurück gefahren.“

Vitaly:

„Am 17.02.2004 waren wir mit unserer Gruppe im Dokumentationszentrum in Nürnberg.
Der Ausflug war sehr interessant und kognitiv. Da kann man über die Tätigkeiten von Adolf Hitler und über seine Pläne etwas erfahren.
Die dokumentierten Chroniken, ein historisches Ereignis über Jahre. Ebenso über die Sondergruppen von Hitler zum Beispiel: „Gestapo, SD; SS, usw. ,und der en Befugnis und Aufgaben werden von den Lagern und den Steinbrüchen erzählt. Auch hörte man die Erzählungen der Augenzeugen. Ebenso kann man die führende Politik die Mitstreiter von Hitler seine Leute und die Politik des Führers nicht unterstützen.
Ich habe für mich sehr viel Neues erfahren und möchte noch ein mal dieses Museum besuchen.“

Nikolaj K.:

„Es klingt gewaltig und ernsthaft. Wenn du das Kongressgebäude siehst, wird der Eindruck noch stärker. Eine riesige Errichtung erinnert an ein antikes Amphitheater. Herum sind die natürlichen Steine und die zahlreichen Bogen.
Der Marmor..., der Granit..., die Bogen... .
Sie atmen alle mit die Ewigkeit..., die Erhabenheit..., die Gewalt..., die Macht... .
Das Kongressgebäude scheint sehr alt. Es sieht so aus, als ob es von der uralten Zeiten hier steht. Es erinnert vor allem an die Ewigkeit der Zeit und an die Vergänglichkeit des Seins.
Die Zeit scheint hier still zu stehen. Als ob sie verweilt bei einem Gedanken- und es für die
Zukunft bewahrt oder nein?
Ich fühlte mich so, als ob ich in der Vergangenheit umgekehrt bin. Ich habe vor der Entdeckung der neuen Welt gestanden. Die Vergangenheit, die Jetztzeit, die Zukunft oder um
Gegenteil- alles vermischt sich hier. Die Stadt der Reichsparteitage, der Zeppelinplatz, die Paraden, die Parademarsche, die Fackelzüge, etc. Davon gibt es viele Fotokopien. Das macht einen unvergesslichen Eindruck auf die Leute. Es erregt ein bestimmtes Interesse und erweckt ein Vertrauen.
Später kann ich mich nicht von dem Eindruck wehren, dass ich mich irre. Das stimmt. Ich sah mich in meinen Hoffnungen betrogen. Hier sind viele allgemeine Informationen. Gleichzeitig gibt es eine armselige Anzahl von historischen Dokumente: die echten Materialen, die Originale usw. Keine Information über Adolf Hitler vor 1919. Die spärliche Information über NSDAP vor 1925-30. Die einzigen historischen, wirklichen Ereignisse haben sich im Laufe der Jahre verändert. Die wichtigsten Ereignisse fehlen jedoch. Ich wundere mich nicht, wenn die Leute in Europa noch nach 30-50 Jahren sagen, dass sie keine Ahnung oder keine richtige Vorstellung darüber haben, welche Rolle die Sowjetunion im Kampf gegen den Faschismus spielte.
Ich kam zu der Überzeugung, dass der Faschismus nur ein Gipfel des Eisberges ist- die mächtige Kraft ist, die von einer Neuaufteilung der Welt träumt. Diese Kräfte eigneten sich am Sieg über den Faschismus. Sowjetunion hatte während des Zweiten Weltkrieg offiziell 28 Millionen Menschen verloren... .
Russia hat viel Mal die Menschheit vom ähnlichen Pest gerettet. Aber das ist eine andere Geschichte..."