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KASPAR HAUSER

"Am 07.04.05 waren wir im Museum in Ansbach. Dort bekamen wir freundlicherweise eine informative Führung. Daher haben wir auch folgendes an Information erhalten.

Kaspar Hauser wurde 1812 in Baden-Baden geboren. Als Baby (Säugling) ging es ihm sehr gut und er hatte alles, was er brauchte. Doch schon nach einiger Zeit, hatte man ihn mit einem anderen (Säugling) Baby vertauscht. Das ganze geschah bewusst, denn es sollte ein anderes Baby in seinem Namen aufwachsen. Man hörte nichts mehr. An einem Pfingstmontag tauchte in Nürnberg ein merkwürdiger Junge auf, der kaum sprechen konnte, aber auf der Polizei wache seinen Namen hinschrieb: “Kaspar Hauser“. Er konnte leider keine genauen Angaben über seine Herkunft machen, weil er sie nie erfahren konnte. Die Obrigkeit vermutete alles in einem widerrechtlich aufgezogenen Gefangenen. Denn er sah verwahrlost und wie wenn er verlassen worden wäre, aus. Mit fast 20 Jahren zog Kaspar Hauser zu den Ansbachern, die ihn an die Wirkungsstätte des Gerichtspräsidenten Feuerbach brachten. Doch da konnte er auch nicht lang bleiben, denn er war auf der Suche nach der eigenen Identität. Ihm ist zu Ohren gekommen, dass es jemand gibt, der ihm sagen kann, woher er kommt. Er traf sich mit ihm am 14.12.1833 im Ansbacher Hofgarten. Allerdings war Kaspar Hauser dieser Mann unbekannt, weil er ihn nicht kannte. “Trotzdem treffe ich ihn“, dachte er sich und ging hin.
Leider wurde aus dem Treffen nichts, denn da auf diesem Platz wurde er (Kasper Hauser) niedergestochen. Mit dem Auftauchen „Kaspar Hausers“ setzen sich Spekulationen über seine Herkunft ein. Es wurde von hoher „Geburt“ gemunkelt. Adel und Geistlichkeit hatte er ja nicht, aber es waren ja Vermutungen. Man sprach auch darüber, dass Napoleon der Vaterschaft verdächtig wäre. Andere sahen und dachten, es wäre Betrug. Doch schließlich siegte die Theorie vom „Vertauschten Badischen Erbprinzen“. Selbst die moderne Genforschung konnte des Rätsels Lösung nicht vollenden.
Im Museum gibt es Bilder, die er gemalt hat. Man nannte „Kaspar Hauser“ auch das Findelkind Europas."

Geschrieben von Kurtisi Milazim,
Shukri Rashika,
Alexander Evgrafov-Heidt


"Kaspar Hauser war 1812 in Baden-Baden geboren. Seine Mutter war angeblich die Stieftochter von Napoleon. Vielleicht war er zuerst bei einer anderen Frau und die hat ihm zu essen gegeben. Ich denke, dass danach jemand ihn im Keller versteckt und heimlich das Essen gegeben hat. Vielleicht hat die Mutter von Kaspar ihn gesucht, aber er war im dunklen, tiefen Keller.
Kaspar Hauser war im Keller bis zu seinem 16. Lebensjahr versteckt. Er konnte etwas sprechen und schreiben. Dann ist er nach Nürnberg zu Fuß gelaufen oder vielleicht mit der Kutsche gefahren. In Nürnberg ist er zur Polizei gegangen. Die Polizei hat ihn gefragt:
„Wie ist dein Name?“ Kaspar Hauser hat seinen Namen selbst geschrieben, vielleicht nicht richtig. Ich weiß nicht warum der englische Lord so viel Geld bezahlt hat?
Kaspar Hauser ist 1831 nach Ansbach gekommen und er hat hier gearbeitet. Kaspar Hauser konnte sehr gut schreiben und malen.
Eines Tages kam ein Mann zu ihm und sagte: „Ich weiß, wer deine Eltern sind.“
Am 14.12.1833 ist Kaspar Hauser mit dem Messer erstochen worden. Anstatt der erhofften Aufklärung wurde Kaspar Hauser niedergestochen und verstarb drei Tage später. Mit dem Auftauchen Kaspar Hausers setzten Spekulationen um seine Herkunft ein. Von hoher Geburt wurde gemunkelt: Adel, Geistlichkeit, ja selbst Napoleon war der Vaterschaft verdächtigt.

Geschrieben von Angolen Sergej
Kaya Abdulkadir
Avdeev Alexander
Zaghzevskiy Slawa

 

"Die Geschichte von Kaspar Hauser finden wir sehr interessant. Wir können nicht verstehen, wie das sein kann, dass ein Kleinkind ohne Muttersorge in der schweren Unwelt überleben konnte? Ein Kleinkind ist ohne diese Sorge zum Tode verurteilt!
Diese Geschichte hat viele Rätsel. Ein Kleinkind braucht viel Sorge, es ist nötig, um das Kind zu füttern. Es muss laufen, essen, sprechen, lernen. Ein Mensch kann sich ohne diese elementaren Sachen nicht entwickeln. Er bleibt wie ein Tier.
Durch diese Geschichte wissen wir, dass Kaspar Hauser ein intelligenter Mann war. Deshalb kann diese Geschichte nicht wahr sein. Sie ist wie ein trauriges Märchen.
Das Kaspar Hauser Museum hat uns sehr gefallen. Im Museum sind seine persönlichen Sachen ausgestellt. Wir wohnen in Ansbach, deshalb sollten wir die Geschichte von Kaspar Hauser kennen."

Geschrieben von: Salim Ritvan, Ekaterina Schäfner, Natalia Koch, Sergei Kandykbaev, Maksim Fomenko, Kurbanov Davljat, Ali Gunad-Mohamed

"Kasper Hauser ist 1812 in Baden-Baden geboren. Seine Mutter war angeblich die Stieftochter von Napoleon.
Als Baby wurde er mit einem anderen Kind ausgetauscht und in einen dunklen Keller gesteckt, wo er nicht richtig stehen konnte.
Am Pfingstmontag 1828 tauchte er in Nürnberg auf. Er konnte kaum sprechen und auf der Polizeiwache hat er schließlich seinen Namen hingeschrieben. Genauere Angabe über seine Herkunft konnte er nicht machen.
Stets auf der Suche nach der eigenen Identität verabredete sich Kaspar Hauser am 14. Dezember 1833 im Ansbacher Hofgarten. Anstatt der erhofften Aufklärung und wurde niedergestochen. Er verstarb drei Tage später."

Geschrieben von M. Villano
K. Ayfer
K. Nesrin