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Praktikumsberichte

Jeyarajah Saratha
Während der IaM - Maßnahme bei BWS in Ansbach habe ich eine Ausbildung zum Pflegehilfsdienst und einen Erste-Hilfe-Kurs beim Bayerischen Roten Kreuz gemacht. Ich war Lehrerin in Sri Lanka und Kanada, aber ich habe keinen Beruf in Deutschland. Ich mache gerne Altenpflege. Deshalb habe ich den Kurs gemacht. Nach dem Pflegedienst habe ich ein Praktikum in der Jüdtstraße in Ansbach in einem Altenheim gemacht. Ich habe einen Pflegedienstkurs bei Caritas besucht. Ich wollte Altenpflegerin werden oder gute Arbeit machen, aber ich schon alt. Ich muss noch ein bisschen besser Deutsch sprechen. Das ist wichtig für mich.
Mein Praktikum war schön. Es war vom 09.07.2007 bis 27.07.2007. Es hat von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr gedauert. Jeden Tag habe ich auf eine Frau aufgepasst, sie gewaschen und angezogen. Ihr Name ist Glüch. Sie ist 95 Jahre alt, aber sie war sehr selbständig. Sie hat immer gesagt: “Sara, du machst so viel für mich. Ich bin wie ein Kind.“ Wir machen Gymnastik, aber sie ist glücklich.
Ich habe 3 Wochen Praktikum gemach, aber sie sind schnell vergangen. Jeden Tag habe ich etwas anderes gelernt, z. B. waschen, duschen, Betten machen, Blutdruck messen, Fieber messen, füttern, spazieren gehen, den Seniorinnen ein bisschen vom Kurs erzählen, sie unterhalten, sie zur Toilette führen usw……
Das war eine schöne Ausbildung: Theorie und Praxis (Pflege, Körperpflege, Betten machen, Mobilisation, Pflege bei Fieber). Das Altenheim ist gut. Wir haben alle eine gute Pflege gemacht. Alles perfekt! Ich habe das gerne getan. Mein Chef ist gut und die Mitarbeiter sind auch sehr gut und freundlich. Ich habe so viel gelernt und alles gut gemacht. Aber die Mitarbeiter haben keine Pause gemacht. Das ist schlecht für die Kollegen.
Sonst aber war das Praktikum schön und toll.

Efimenko Irina
Vom 09.07.2007 bis 03.08.2007 habe ich ein Praktikum im Altenheim gemacht. Das ist eine Arbeit, die nur für Männer ist, weil diese Arbeit viel Kraft und Nerven braucht. Diese Arbeit ist nichts für mich. Das ist alles neu für mich, weil ich viel Neues gesehen habe. Diese Station war abgeschlossen, da die Leute an Demenz erkrankt sind. Jeder Mensch macht was er will, der erste geht spazieren, der zweite steht aus dem Rollstuhl auf, der dritte isst immer ein Handtuch und so weiter. Wenn man ihnen zu Essen gibt, muss man ihnen sagen, was sie machen müssen. Viele Menschen hatten keinen Besuch, nur eine Frau hatte jeden Tag Besuch von ihrem Mann. Diese Leute essen den ganzen Tag und schlafen eine Stunde nachmittags. Ich habe mit den Menschen eine Beschäftigungstherapie gemacht, bin mit ihnen auf die Toilette gegangen, habe die Zimmer geputzt und ihnen zu Essen und zu Trinken gegeben. Auf dieser Station gibt es Leute mit Katheder, wo der Beutel regelmäßig geleert werden muss. Das war nicht schön und nervig. Dieses Praktikum hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Diese Arbeit möchte ich niemals machen!

Schleicher Eugenia
Ich habe mein erstes Praktikum im Altenheim gemacht. Das war toll und hat mir gefallen. Ich habe alles gemacht: Betten bezogen, Essen gegeben, Tische abgedeckt, Windeln gewechselt. Ich bin mit alten Leuten spazieren gegangen, habe die Rollstühle geputzt, Wasser zum Trinken gegeben, Haare gewaschen, Wäsche für den Morgen vorbereitet und so weiter. Das ganze Personal war toll, freundlich und hilfsbereit. Wenn ich etwas nicht verstanden habe, haben sie mir gezeigt, was ich tun muss. Ich habe keine negative Meinung von meinem Praktikum. Als ich den letzten Tag mein Praktikum gemacht habe, bekam ich eine Flasche Sekt und einen Kerzenhalter als Geschenk.

Kapousidis Vasileios
I ch habe vier Wochen bei einer Metallfabrik ASW in der Stadt Windsbach ein Praktikum gemacht. Da habe ich mit Metall gearbeitet. Die Arbeit hat mir wirklich gefallen. In der Frühschicht habe ich von 5 Uhr bis 13.30 Uhr und in der Spätschicht habe ich von 13.30 Uhr bis 22.30 Uhr gearbeitet. Am Wochenende musste ich nicht arbeiten, weil ich Praktikant war, aber alle anderen haben gearbeitet. Ich muss eins noch sagen, ich war sehr traurig, weil der Meister gesagt hat, dass heute mein letzter Praktikumstag ist. Ich habe Hoffnung, dass sie mich vielleicht irgendwann anrufen und mir sagen, dass sie für mich eine Stelle haben.

Rollsing Maria
Ich habe das Praktikum vom 09.07.2007 bis 26.07.2007 beim Wohn-Pflegeheim „Vitalis“ gemacht. In diesem Wohnpark wohnen viele alte Leute, die nicht in der eigenen Wohnung alleine bleiben können. Sie brauchen Hilfe, denn sie sind krank oder sehr alt. Ich arbeitete im Wohnbereich 2, wo 13 Menschen wohnen. 4 Frauen hatten einen Schlaganfall, deshalb können sie nicht selbst etwas machen. Andere Personen haben verschiedene Krankheiten. Irgendwer kann nur mit dem Rollstuhl fahren und jemand muss immer im Bett liegen bleiben. Mein Arbeitstag fing um 6.00 Uhr an und ich arbeitete bis 14.00 Uhr. Am ersten Tag habe ich der Pflegehelferin geholfen. Am nächsten Tag arbeitete ich selbst, aber die Schichtleiterin oder die Pflegehelferin mussten mich kontrollieren. Ich muss früh am Morgen die Bewohner waschen, Zähne putzen und anziehen. Dann muss ich ihnen mit dem Frühstück helfen. Wenn jemand nicht selbst essen kann, dann muss ich sie füttern. Ich machte mit den Personen täglich Körperpflege. Immer habe ich bei der Ganzwaschung im Bett oder in der Badewanne geholfen. Ich habe beim Eingeben von Speisen und Getränken, bei Sonderernährung, beim Verbandwechsel, und bei Patientenlagerung mitgeholfen. Nach jeder Arbeit muss ich das Mobiliar, die Pflegeartikel und die Instrumente desinfizieren. Im Wohnpark gibt es immer viel Arbeit. Es muss so sein, weil alte und kranke Leute unsere Hilfe und Sorge benötigen.

Korneva Marina
Ich habe im Altersheim mein Praktikum gemacht das ist eine schwere Arbeit, jedoch eine interessante Arbeit. Bei dieser Arbeit kann man gut Deutsch lernen, wenn man mit den alten Damen redet. Alle Kollegen sind dort sehr freundlich. Meine Chefin hat mir alles gezeigt, was ich machen muss. Ich habe Betten überzogen. Ich habe alte Leute angezogen. Ich habe Zähne geputzt. Ich habe Essen und Trinken gegeben. Ich habe alte Leute in der Wanne und im Bett gewaschen. Ich habe viel anderes gemacht. Ich habe eine halbe Stunde Pause gehabt. Ich habe zwei Schichten gearbeitet. Die Frühschicht war nicht so gut wie die Spätschicht, weil die Frühschicht ein bisschen schwerer war. Wenn Spätschicht ist, kann man ein bisschen später aufstehen. Aber sonst war alles gut. Am letzten Tag habe ich ein Geschenk bekommen. In Zukunft möchte ich bei dieser Arbeit arbeiten.

Blednyh Nina
Ich habe bei der Metzgerei Haspel Holzmann oHG Vieh und Fleisch ein Praktikum gemacht. Jeden Tag habe ich von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr gearbeitet. Die Mittagspause war von 12.20 Uhr bis 12.45 Uhr. Ich habe in den Kühlschrank Schweinefleisch, Rippen, Schweinebeine, Schweinelachse, Filets, Hälse und so viel anderes Fleisch eingeräumt. Ich habe so viele Rippen und Beine in Kartons à 10 kg und in weitere Paletten 8 Stück bis 8 Reihen gelegt. Das andere Fleisch liegt in einer roten Kiste auf Paletten in 6 Reihen gepackt. Jeden Tag muss ich eine andere weiße Hose, eine weiße Jacke, eine weiße Mütze und weiße Gummischuhe anziehen. In der Mittagpause muss ich die Jacke an die Garderobe hängen und die weißen Gummischuhe an die Garderobe stellen. Dafür muss ich andere dunkelblaue Gummischuhe anziehen. Dann kann ich in die Kantine zum Essen gehen.

Zydziok Katharina
Ich habe mein Praktikum im Altenpflegeheim Phönix Roggenberg gemacht.
Jeden Tag stehe ich um 5.00 Uhr auf. Um 5.30 Uhr gehe ich zum Praktikum. Ich arbeite von 6.00 Uhr bis 15.00 Uhr. Ich muss eine Arbeitskleidung anziehen: eine dunkelblaue Hose und eine blaue Bluse. Ich habe zwei Pausen.
Von 6.30 Uhr bis 8.30 Uhr wasche ich die Senioren und ziehe sie an. Später essen wir zusammen. Ich helfe ihnen beim Trinken und Essen. 10.00 Uhr ist eine gute Zeit. Dann müssen die Senioren zur Toilette gehen. Um 12.00 Uhr ist Mittag
Um 13.30 Uhr ist Kaffeepause. Die Senioren gehen spazieren, lesen Bücher oder sehen fern. Um 17.00 Uhr gibt es Abendessen. Ich helfe beim Waschen und beim Zähneputzen, auch den Schlafanzug anzuziehen und ins Bett zu legen.
Die Station hat ein gutes Personal. Sie haben mir viel geholfen.

Demir Alladin
Ich habe ein Praktikum bei „Baufrank“ gemacht. Das Praktikum war vom 09.07.2007 bis 2.07.2007. Wir waren zwei Personen. Ich erkläre nun, was ich gesehen und gemacht habe und meine Meinung.
Ich berichte vom Praktikumsvertrag und von der Arbeit. In unserem Praktikusvertrag steht, dass wir acht Stunden arbeiten müssen, aber wir haben neun Stunden gearbeitet. Wir hatten nur 30 Minuten Pause. Das war schlecht. Wie kann man neun Stunden arbeiten mit nur 30 Minuten Pause?
Ein Teil der Arbeit war Schlosserarbeit. Dieser Teil war schwere Arbeit. Man muss schwere Eisen heben und mit viel Staub Steine schneiden. Von diesem Staub kann man Krebs bekommen. Das Eisen war 200 – 250 kg schwer. Ich habe zwei Tage Müll gesammelt und den Betrieb geputzt. Das war auch schlecht. Weil ich gedacht habe, dass wir mit Maschinen im Praktikum arbeiten. Aber leider sind meine zwei Tage so vergangen. Für mich war dieses Praktikum kostenlos, weil von der ARGE für mich nur 79 € kommen, Das bedeutet, alles für mich war schlecht. Ich habe gedacht, ich finde eine Arbeit, aber leider hat die Firma gesagt: „keine Arbeit!“

Rollsing Marina
Ich habe mein Praktikum drei Wochen lang im Wohnheim „Vitalis“ gemacht.
Ich habe den älteren Menschen geholfen. Sie brauchen Hilfe, weil sie viele Probleme mit der Gesundheit haben. Ich habe ihnen am Morgen ihre Kleidung angezogen, das Gesicht gewaschen und ihre Zähne geputzt, die Haare gekämmt und einmal in der Woche habe ich sie geduscht. Frische Bettwäsche habe ich überzogen. Wer nicht selbst gegessen hat, wurde zum Frühstück von mir gefüttert. Wir sind zusammen mit den anderen Frauen spazieren gegangen. Ich habe ihnen geholfen, sich in den Rollstuhl zu setzen. Im Wohnheim wohnen viele Witwen. Ihre Männer sind gestorben. Wir haben über ihr Leben gesprochen. Eine Oma hat mir eine selbst gemachte Postkarte geschenkt. Sehr schön.
Das ganze Personal war freundlich. Aber diese Arbeit ist sehr schwierig. Von der Psyche her dort zu arbeiten ist für mich sehr schwer. Ich will das nächste Mal eine andere Arbeit probieren.