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Mein erstes Praktikum

Natalia
" Ich habe mein Praktikum in einer Bäckerei gemacht. Die Stelle war in der Nähe von meinem Haus. Ich habe um 6 Uhr früh angefangen und um 11 Uhr war ich schon zu Hause.Ich habe, Brötchen, Brot gebacken. Brezeln gemacht und dem Chef viel geholfen. Es war aber für mich nicht schwer, besonders weil die Kollegen zu mir freundlich waren. Ich mag auch meinen Beruf und habe alle meine Fähigkeiten gezeigt.
Ich möchte dort unbedingt Arbeitsstelle kriegen, aber es ist ein kleines privates Unternehmen und da gibt es wie überall keine freie Stelle.“


Rodolfo

„Ich habe von 13.6.05 – 22.7.05 zwei Praktika absolviert. Mein erstes Praktikum habe ich im Cafe “La Piazza„ absolviert. Dort habe ich mich vom ersten Tag an sehr gut integriert. Ich fühlte mich dort sehr wohl. Gleich am ersten Tag fing ich zu putzen an. Das tut man im Allgemeinen, damit man weiß , wo die Ware steht. Gleich am ersten Tag bediente ich auch die Gäste, verkaufte Eis und kassierte ich auch, ich machte praktisch alles. Die viel Bewegung hat mir sehr gut getan. Ich wurde immer schneller und nahm dabei 5 Kilo ab. Ich war immer freundlich zu den Gästen und sie waren mit mir sehr zufrieden. Ich habe jeden Tag mindestens 8 Stunden gearbeitet.

Ich war längst nicht mehr gewöhnt, aber ich war sehr zufrieden, weil ich viel Kontakt mit Menschen hatte.
Ich wurde nicht angestellt, weil der Umsatz zu wenig war um jemanden fest einzustellen.
Mein zweites Praktikum habe ich bei „Schleier Meine Mode“ absolviert. Dort habe ich auch viel geleistet. Für mich und das Personal gab einiges zu tun, aber es war leider nicht immer so. Oft war sogar sehr langweilig, weil zu wenig Kundschaft kam. In zwei Tagen habe ich 26 Lampen montiert. Der Herr Schleier war mit mir sehr zufrieden, aber auch er konnte mich nicht fest einstellen. Der Umsatz war dafür zu wenig.“


Shukri

„Mein erstes Praktikum war gut und hat mir sehr gefallen. Es hat mir richtig Spaß gemacht, weil ich dort viel lernen konnte und etwas für mich privat weiter nutzen kann. Mein Chef war mit mir sehr zufrieden. Mit meinen Arbeitkollegen bin ich gut zurecht gekommen.
Das Praktikum dauerte bei mir von 13.06.05. bis 22.07.05. bei der Firma Pizza-Service
(Pik-Nik) in Ansbach. Meine Tätigkeit war: Pizza backen, Nudelgerichte, Kochen, Salate zubereiten.

 


Nadejda
„Ich habe im Hotel Drechselsgarten in Ansbach das Praktikum gemacht. Ich bin ins Hotel um 7.00 Uhr morgens gekommen. Ich habe zuerst die Sauna aufgeräumt und geputzt, und dann im Aufzug die Spiegel sauber gemacht. Dann habe ich in den Zimmern die Bettzüge gewechselt, den Boden mit einem Staubsauger gesaugt und alles im Zimmer geputzt. Im Badezimmer habe ich alle Waschbecken geputzt, Bade- und Handtücher gewechselt, die Gläser habe ich in die Spülmaschine und dann in die Regale gestellt. Die Balkone habe ich sauber aufgeräumt. Diese Arbeit war für mich anstrengend.“

Tamara

„Ich habe mein Praktikum im Altenheim Vitalis Wohnpark gemacht. Im Moment des Praktikums habe ich zusammen mit der Frau Knörr und Frau Heindel die Zeitungen und Gedächte gelesen. Auch habe ich mit den Senioren kreative Aufgaben, Gymnastik gemacht und Lieder gesungen. Wir haben auch Näharbeiten gemacht. Ich habe mich um die alte Leute gekümmert. Ich habe sie gewaschen und verpflegt. Ich bin mit den alten Leuten spazieren gegangen. Das Personal des Altenheims ist aufmerksam und hilfsbereit. Sie haben mir alles gezeigt und erklärt. Das Personal ist sehr nett. Zur Zeit kann ich im Altenheim nicht arbeiten, weil ich die deutsche Sprache noch nicht so gut verstehe.“

Mevlut
„Mit Hilfe von Herrn Schumann habe ich in Wieseth bei der Rollenfabrik 6 Wochen lang mein Praktikum gemacht. In dieser Zeit habe ich in verschiedenen Abteilungen und an verschiedenen Farbrollen Maschinen gearbeitet.
Um Herrn Schumann sein Ansehen zu schützen, habe ich mein Bestes gegeben und alles gemacht, ohne zu wiederreden was mir gesagt worden ist.
Mit dem Personalchef und der Schichtführerin habe ich ohne Probleme mit meinen Arbeitskollegen zusammen gearbeitet, und mit der Hoffnung, dass die Firma mich fest einstellt, habe ich ordentlich und fleißig gearbeitet.
Nach dem Ende des Praktikums habe ich gewartet, dass der Personalchef zu mir kommt
und sich bei mir bedankt, und mir alles Gute wünscht, aber das war nicht der Fall.
Ich habe alles umsonst gemacht.
Meine Hoffnungen und meine Lust sind verlorengegangen. Das ist – meiner Meinung nach – Lösung um die Arbeitslosigkeit zu beenden. Zum Schluss haben die Firmen gewonnen. Während ich dort gearbeitet habe, haben fas alle Arbeitskollegen Überstunden gemacht, uns sie wurden von Zeitarbeitsfirmen eingestellt. Zur Zeit bin ich seelisch und psychisch am Ende.“

Andrej
„Ich habe vom 13.06.2005 bis 22.07.2005 mein Praktikum in Dietenhofen bei der Firma Branofilter gemacht. Ich habe die Filter kontrolliert und verpackt. Bei dieser Firma arbeiten viele Frauen und viele Chefs. Diese Firma exportiert Staubsauger in viele Länder. Ich habe von 6.00 Uhr bis 14.00 Uhr dort gearbeitet. Ich hatte 30 Minuten Pause. Jeden Tag habe ich an verschiedenen Maschinen gearbeitet.“

Abdallah Belgasem
„Ich habe mein Praktikum in der Regierungskantine absolviert. Die Arbeit hat mir Spaß gemacht, ich war sehr zufrieden, sowie meine Vorgesetzten mit mir auch zufrieden waren. Leider habe ich kein Geld verdient, aber es macht nichts. Ich hatte vorher noch nie in so einem großen Betrieb gearbeitet. Ich war von den riesengroßen Töpfen fasziniert. Ich habe dort 8 Stunden am Tag gearbeitet. Leider wurde ich nicht eingestellt.“

Alexander A.
"Mein Praktikum war vom 13.06.2005. bis 22.07.2005. Ich habe in Windsbach bei der Firma ASW Metallbau gearbeitet. Ich habe die ersten 3 Wochen viel gearbeitet. Dann wurde die Arbeit weniger. Meine Arbeit war Kanten, Graten, Schneiden, Teile abwaschen, etc. Diese Teile wurden nach China, Frankreich, usw. exportiert.
Ich war mit dieser Arbeit zufrieden, denn sie war schön und interessant. Leider wurde ich nicht übernommen, weil die Firma zu wenig Aufträge hatte."

Ali
„In meinem ersten Praktikum war ich vom 13.06. 05 bis 22. 07. 05 bei der Firma „Preform“ Produktionshelfer in Feuchtwangen. Um 6:30 Uhr habe ich angefangen. Ich musste Plastik schneiden, im Lager Ordnung machen, das Plastik verpacken, für Möbel sauber machen und Räume kehren, um den Baum liegendes Gras entfernen und in die Container werfen, Müll wegschmeißen, auf Tisch Material zu sammeln.

Ich habe manchmal Kollegen geholfen Paletten ein zu packen Wenn ein Kollege Hilfe braucht, ruft mich um diese Arbeit zu machen. Vom 6:30 bis 9:00 Uhr hatte ich 15 Minuten Pause, dann ab 9:15Uhr bis 12:15 wieder gearbeitet, dann wieder 15 Minuten Pause, und hatte um 14 30 oder um 15 Uhr Feierabend.“

Ritvan
„Mein erstes Praktikum war vom 20.06.2005 bis zum 29.07.2005 Bei der Firma Polyden-Folienfabrik GmbH Heilsbronn. Die Arbeit war in zwei Schichten: Frühschicht 06.00-9.30 Uhr, eine halbe Stunde Pause, dann 10.00-14.30 Uhr; und Spätschicht 14.30-18.00 eine halbe Stunde Pause. 18.30 Uhr-23.00 Uhr normal. Um 22.00 Uhr hat mich mein Bruder hat abgeholt. Das Praktikum dauerte 6 Wochen. Meine Arbeitskollegen waren alle sehr gut und mein Arbeitsplatz Konfektion. Ich habe am Band in der Verpackung und an der Wechselrollenmaschine gearbeitet. Kleine und große Tüten, klein geschnittene Verpackungen und große Paletten. Zwei Wochen lang hatte ich Spätschicht und vier Wochen Frühschicht. Alle Kollegen waren gut.“

Milazim
„Ich habe bei der Firma Edeka „Bächner“ in Schillingsfürst gearbeitet. Mein Praktikum begann am 13.06.05 um 07.00 Uhr früh. Zu erledigen waren Tätigkeiten, wie Warenannahme und Sauberkeit im Gelände der Firma. Vor dem Eingang der Firma sind Rollcontainer mit verschiedenen Artikeln platziert. Es gab auch die Anweisung, Einkaufswägen zu beschaffen, weil manche Kunden sie öfters stehen gelassen haben.

Diese Wägen sammelte ich wieder auf und fuhr sie wieder an ihren gewohnten Standplatz vor dem Eingang für die Kundschaft zurück. Dann füllte ich die Regale im Laden nacheinander mit frischer Ware auf. Es hat eine Ordnung im Hause “Edeka“ gegeben, die auch eingehalten wurde.
Im Lager wurde der Müll getrennt. Da war ich auch beschäftigt, denn es gab auch verschiedenes, das unbedingt getrennt werden musste, weil es sonst Schwierigkeiten mit der Stadt geben würde.
Dann ging es im Laden mit “Kundenberatung“ weiter. Ich bin mit allen Menschen zurecht gekommen, denn sie waren alle sehr freundlich zu mir. Ich hatte dann ca. zwei Stunden Pause. Nach der Pause ging alles wie gewohnt weiter.
Das Praktikumsverhältnis endete am 22.07.05.
Leider wurde ich nicht übernommen, weil der Laden zu wenig eingebracht hat. Ich wurde nicht eingestellt, aber trotzdem hat es mir sehr viel Spaß gemacht.“

Viatcheslav
„Vom 13.06.2005-22.07.2005 habe ich mein Praktikum bei der Firma ASW, Metallbau in Windsbach gemacht. Ich habe die ersten 3 Wochen viel gearbeitet. Dann wurde die Arbeit weniger. Meine Arbeit war: Schweißen, kanten, Graten, schneiden, teile abwaschen, etc. Leider wurde ich nicht übernommen, weil die Firma zu wenig Aufträge hatte. Diese Teile wurden nach China, USA, Frankreich exportiert. Ich war mit dieser Arbeit zufrieden, denn sie sehr schön und interessant war.“

Ekaterina
„Mein erstes Praktikum von 13. 06.2005 –01. 07. 2005 habe ich im Hotel „Zum Lamm“ in Ansbach gemacht. Dort habe ich die Bettwäsche überzogen, das Geschirr gewaschen, die Zimmer geputzt und die Blumen gegossen. Ich war nicht zufrieden über dieses Praktikum. Dort gab es sehr viel Arbeit. Vorher hatten diese Arbeite mindestens 2 Frauen gemacht. Für meine Arbeit Chef hat Danke nicht gesagt.

Mein zweites Praktikum von 04. 07. 2005- 05. 08. 2005. hab ich im Cafe Krokant in Ansbach gemacht. Dort habe ich Boden geputzt, das Geschirr gewaschen, Fenster, Glasscheiben und Spiegel gereinigt. Das zweites Praktikum war besser. Das Klima war besser, die Kollegen waren sehr freundlich. Das ist wichtig für mich.
Aber ich hatte ein Problem: mein Arbeitstag hat sehr früh angefangen. Ich konnte meine kleine Tochter nicht zum Kindergarten bringen und die ältere Tochter zur Schule begleiten. Meine Chefin war mit mir sehr zufrieden und Sie wollen mich übernehmen, aber Sie bezahlt zu wenig. Ich möchte mehr verdienen für meine Familie.“

Abdulkadir
„Mein Praktikum war vom 13.06.05 bis 22.07.05 bei der Firma O-KEY in Griesheim.
Ich habe in der Firma Schlüssel nach geschliffen, Taschen und Schuhe genäht. Namensschilder Briefkasten graviert. Schuhe geklebt, genäht, neu Absätze und Schuhsohlen draufgemacht. Die Arbeit hat mir gefallen. Leider wurde ich nicht übernommen, weil die Firma zu wenig Aufträge hatte!“

Sergej
„Vom 13.06. 2005 bis 22.07.2005 habe ich bei der Firma Carbon Glasfaser Technik in Gunzenhausen mein Praktikum gemacht. Dort habe ich weiches Gewebe gemessen und geschnitten. Die fertigen Rohre habe ich abgesägt und wieder gemessen. Danach habe ich fertige Teile verpackt. Sie wurden nach England, Italien, USA , usw. exportiert. Mir hat diese Arbeit gefallen. Leider wurde ich nicht übernommen, weil die Firma zu wenig Aufträge hatte.“

Maxim
„Mein Praktikum vom 13.06.2005-22.07.2005 war gut. Ich war bei der Firma Airbruch in Ansbach. Ich habe viele Entwürfe und Designs für Autos gemacht, z.B. Tiere, Landschaften, Personen, Pflanzen und Portraits, auch Körper bemalt. Diese Arbeit war für mich sehr interessant. Ich habe viel gesehen und gelernt. Mein Chef war zufrieden mit mir, aber er hatte wenig Aufträge und er konnte mich nicht übernehmen.“


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