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Schlossbesichtigung in Ansbach

Vladimir:

„Am 18.05.04 haben wir das Markgrafenschloss besucht. Eine Stunde lang haben wir uns einen Teil vom Schloss mit der Führung angesehen. Wir haben 27 Zimmer gesehen. Da sieht man das Leben der reichen Leute im 17. und 18. Jahrhundert sehr gut. Für mich war alles sehr interessant. Besonders habe ich mich für die alten Spiegel und das alte Porzellan interessiert. Wunderschöne Figuren aus Porzellan betrachtet sich in vielen Spiegeln. Das ist am schönsten. Die alten Möbel geben die Empfindung alter Zeiten wieder.“

Igor:

„Am 18. Mai 2004 waren wir in der Markgrafen Residenz. Das ist ein Schloss. In diesem Schloss sind 527 Zimmer. 27 Zimmer sind voll möbliert. Diese Zimmer haben wir gesehen. Ja, dort waren viele interessante und viele verschiedene, alte Sachen zu sehen wie z.B.: alte Stühle, Lampen, schöne Bilder, Teppiche, Tapeten und noch viel mehr. „Sie sind sehr teuer“ hat der Fremdenführer gesagt. Was haben wir dort gesehen? „Wie die reichen Leute früher gelebt haben“.
Das war sehr interessant für mich. Aber ich denke: dieses Schloss braucht eine große Restauration. Weil ganze Tapeten, Teppiche, Fußböden und Zimmerdecken, zu alt und schmutzig sind.“

Ivan:

„Am 18. Mai im Jahr 2004 waren wir mit unserer Gruppe im Schloss in Ansbach an der Promenade. Das ist ein großes, altes Gebäude. Damals war es eine Residenz und heute haben wir nur 27 Räume zum Anschauen. Überhaupt gibt es da 520 Räume, aber fast alle sind renoviert und besetzt. Dort befindet sich die Regierung von Mittelfranken, und viele verschiedene Büros.
Also wir haben diese 27 Räume angeschaut. Das war sehr interessant. Fast alle Sachen sind etwa 270-300 Jahre alt. Am besten hat mir das Spiegelkabinett gefallen. Alle Wände dort sind aus Spiegeln und wenn man zwischen zwei Spiegeln steht und schaut in einen, sieht man einen ganz langen Korridor. Das ist eine echte Illusion. Im ganzen Museum muss man nur auf dem besonderen Teppich laufen, weil der Fußboden immer schnell kaputt geht. Man darf auch nicht überall mit Kameras blitzen.“

Janvier:

„Meine Schulklasse und ich sind ins Schloss gegangen, wo früher der Markgraf mit seiner Familie gewohnt hat. Unten haben wir die schönen Zimmer gesehen, die überall mit viel Gold und Marmor verziert waren. Auch schöne Teppiche haben wir dort gesehen.
Der Mann, der uns herum geführt hat, erzählte, dass allein im unteren Teil des Schlosses 27 Zimmer seien. Der obere Teil wäre von der Regierung bewohnt. Es muss viel Geld gekostet haben dieses schöne Schloss in Ansbach Mittelfranken zu bauen oder hatte der Markgraf vielleicht einen Investor?“

Vjacheslav:

„Am 18. Mai waren wir in Markgrafenmuseum. Es ist so groß, und besteht aus 527 Zimmern. Das Museum hat 27 Zimmer, die andere 500 Zimmer mietet die Regierung von Mittelfranken.
Die Restaurierung war sehr teuer. Ein m2 hat 30.000 DM gekostet. Die 3 großen Leuchten kosten zusammen 1,5 Mill. Euro. Eine von diesen Leuchten ist in Deutschland, im Markgrafenmuseum. Die anderen zwei sind in anderen Ländern. Sie sind alle aus Porzellan. Im einem von vielen Zimmern, steht das schöne Geschirr aus Porzellan. In einem anderen Saal stehen Möbel aus dem Besitzern dieses Schlosses. An den Decken sind sehr schöne Fresken. Die Portraits und Bilder sind aus vergoldeten Rahmen. Die Vasen sind groß und klein und sind auch aus Porzellan. Sie sind ungefähr 240 Jahre alt.
Die Zimmer sind so ausgestattet, wie sie waren im 17 oder 18 Jahrhundert. In einem anderen
Zimmer stehen viele schöne Kaminöfen. Die Wände sind mit Gobelin und mit vergoldeten
Ornamenten gemacht worden. Das Schlafzimmer besteht aus Bildern, teilweise mit Möbel. Im nächsten Zimmer an der Wand hängt das Ornament. Es ist ein Fußboden. Den haben die Arbeiter aus dem Mittelalter gemacht. Das ist eine sehr schöne Arbeit. Alles war so interessant.“

Lilija:

„Unser Kurs IaM und ich hatten eine Exkursion im Markgrafen Schloss. Wir hatten 27 möblierte Zimmer besichtigt. Unser Exkursion fing im großen schönen Saal an. Dort haben die Markgrafen ihre Bälle gemacht. Dann sahen wir eine Galerie, hier gibt es viele schöne Bilder. Alle Decken sind gemalt und verziert. Viele Teile waren vergoldet.
Auch sahen wir viele sehr schönen Kronleuchter und Kristallglas. Dann sahen wir ein Schlafzimmer, ein Kinderzimmer und Zimmer für Gäste. Auch haben wir den Audienzsaal gesehen. Hier hängt ein wunderschöne Lüster aus Porzellan. Auch sahen wir einen Saal, wo viele Bilder und ein Spiegel hängen. Auf den Bildern schildern sie alle Menschensünden. Die letzte Sünde kann man im Spiegel sehen. (Eitelkeit) Am besten hat mir das Spiegelkabinett gefallen. Dort waren viele kleine Figuren aus Porzellan. Diese Figuren machen die Meister aus Deutschland und Europa am besten. Die Spiegelverzierungen sind vergoldet. Diese Schönheit kann man nicht umschreiben. Das muss man sehen.“

Anna:

„Heute, am 18.05.20004 feiert die ganze Welt den Tag des Museum. Um 9.40 Uhr sind wir schon im Markgrafen Schloss gewesen. Das Wetter war sehr gut. Alle Leute gehen in die verschiedenen Museen und besuchen Ausstellungen. Heute hat ich mit meiner Gruppe ein Schloss besucht. Dort gab es viele Gemälde, schöne Spiegel, verschiedene schöne Kronleuchter. Das Schloss hat mir sehr gefallen.“

Iryna:

„Das Ansbacher Schloss war von der Mitte des 15. Jahrhunderts bis zum Ende des 18. Jahrhunderts die Residenz der Markgrafen des Fürstentums Brandenburg – Ansbach. Die Architekten Gabriel de Gabriele, Karl Friedrich Zocha und Leopold Retti verliehen der Residenz ihr heutiges Gesicht. Die repräsentative Hauptfrank entstand in der Zeit von 1709 bis 1735.
Die Ansbacher Residenz zeichnet sich jetzt durch eine Folge von 27 Stilräumen des 18. Jahrhunderts aus.
Feierlicher Eingang zu den Wohn- und Paraderäumen ist der Festsaal, der sich über zwei Stockwerke erstreckt. Die Längswand, den Fenster gegenüber, nimmt ein Musikbalkon ein. Das war der Platz für die Hofkapelle. Carlo Carlone freskierte die Decke von Mai bis Dezember 1734.
Das Gobelinzimmer enthalt drei Wirkteppiche aus der markgräflichen Gobelinmanufaktur in Schwabach. Sie stellen die Elemente : „Luft“, „Wasser“ und „Erde“ dar.
Der „Gekachelte Saal“ mit seinen bunten Wandfliesen ist sehr schön. Die 2800 einzelnen Fliesen lieferte 1763 die Ansbacher Fayencemanufaktur.
In der Galerie gibt es Gemälde von holländischen und französischen Malern.
In dem Audienzzimmer der Markgräfin hängt der Porzellanlüster mit reichen Figuren. Das ist Geschenk Friedrich des Großen.
Ein Höhepunkt des Ansbacher Residenz ist das Spiegelkabinett von 1739 – 1740. Es gehörte zu den Räumen der Märkgräfin Friederike Luise. Das Spiegelkabinett ist eine Symphonie aus Weiß und Gold. Die gegenüberliegenden Spiegel erzeugen die Illusion endloser Scheinräume. Vor den Spiegelwänden stehen Porzellanfiguren aus Meißen, Berlin, Thüringen und Ansbach.
Die Exkursion in das Ansbacher Schloss war sehr interessant. Es ist schade, dass man die Gemälde in der Galerie nicht sehen kann.“

Valerij:

„Wir waren im Markgrafen Schloss. Natürlich war es dort sehr interessant. Wir haben 27 Zimmer angesehen. Aber das Schloss hat 520 Zimmer! Schöne Architektur, hübsche Nachbehandlung, reiche Möbel, venezianische Spiegel, wunderschöne Bilden, Gold und Bronze und Porzellan. Die älteren Sachen sind alle da im Museum. Wir haben den Festsaal, das Spiegelzimmer, das Spielzimmer, Zimmer für Gäste, das Schlafzimmer und andere Räume angesehen. Alle Sachen, die es im Museum gibt – sind Schätze. Diese Sachen sind unschätzbar. Ich besuche immer gerne die Museen. Das gefallen mir. Es war charmant!“

Semen:

„Das bedeutendste Schloss in Mittelfranken haben wir wiederum dem Haus der Zollern zu verdanken: die Ansbacher Residenz.
Barock und des Rokoko. Die Baugeschichte lässt sich bis ins Jahr 1400 zurückverfolgen, als Was wir hier bewundern können, stammt vorwiegend aus dem 18. Jahrhundert, der Zeit des hier eine von Burggrafen Friedrich. Errichtete Wasserburg stand. Doch es waren die Architekten Gabriel de Gabriele, Karl Friedrich Zocha und Leopold Retti, die der Residenz in den Jahren von 1694 bis 1749 ihr heutiges Gesicht verliehen. In ihren Schauräumen begegnet uns die ganze Welt des Barocks.
Kostbares Interieur ziert die Räume: wertvolle Lüster und Leuchter, Wandbehänge und Bodenbeläge, wunderbare Vasen, Porzellane, und die Weithin geschätzten Ansbacher
Fayencen, Konsoltische mit Marmorplätten, vergoldete Hocker, Wandkalender mit Chinoiserien, feuervergoldete Eisenrahmen, kostbare schrankkommoden aus Mahagoni, Uhren aus aller Herren Länder und natürlich das vergoldete Baldachinbett des Markgrafen, das sich bei den Führungen immer größter Beliebtheit erfreut - es mag wohl an unseren heutigen, etwas nüchterner ausgestatten Schlafstätten liegen.
Ein wahres Raumwunder und Höhepunkt des „Ansbacher Rokoko“ ist das Spiegelkabinett von 1739/40. Die gegenüber liegenden Spiegel erzeugen die Illusion schier endloser Scheinräume. Vor den Spiegelwänden steht eine Vielzahl von Porzellanfiguren aus Meißen, Berlin, Thüringen und Ansbach- bei. Kerzenschein einüberwältigendes Musionistisches Raumerlebnis.“

Vitalij:

„Am 18.05.2004 habe ich mit meiner Gruppe eine Führung im Markgrafen Schloss gehabt.
Das ist ein großes Gebäude. In dem Gebäude gibt es 527 Zimmer für den Besucher. Wir haben 27 Zimmer gesehen. Das war genug. Man kann in das Mittelalter eintauchen und sich vor stellen, wie Monarchen in dieser Epoche gewohnt haben. Wir haben das Arbeitszimmer und das Kinderzimmer, den Audienzsaal und Ballsaal, das Schlafzimmer, und das Spielzimmer gesehen. Das Spiegelzimmer war überraschend schön.“

Nikolaj:

„Jemand hat einst gesagt , dass die Liebe und der Hunger die Menschheit lenken. Wofür sind die Liebe und der Hunger? Vor uns steht ein großartiges Gebäude des Schlosses. Hier macht sich der Staub des Jahrhunderts bemerkbar, ein Mangel des Lebens fühlt man mit bloßen Augen. Leider fehlt die Musik der Seele...
Herum sind der Farbenreichtum und der Marmor, das Blinzen des Goldes und des Kristallglases, die Gemälden und die Gesichter...

Was hat dem Menschen zum Bau des Schlosses bewegt? Was ist das? Eine große Liebe zu seiner Heimat? Leidenschaftlicher Drang nach der Erhabenheit? Oder verderblicher Neid zum antiken Herrscher? Vielleicht ist das ein Beweis zu der Nächstenliebe? Oder ist das eine Äußerung der Macht? Ist das sehr wahrscheinlich, dass es eine einfache Demonstration des eigenen Reichtums ist? Oder ganz einfach: das ein Wunsch das Denkmal zum Gedenken an sich zu hinterlassen? Wer weiß das? Man kann nur vermuten. Leider schweigen alle Denkmäler und Tausende Fragen können nicht beantwortet werden. Was hat das gekostet? Wie viele Menschen haben mit dem Leben bezahlt? Wie kann man das schätzen? Wie kann man einen Türgriff aus Gold mit dem menschlichen Leben vergleichen?
Das sind die Fragen, die die Völker bewegen. Alle Gegenstände atmen im Schloss Liebe und Reichtum. Sie reden über den Hass und den Hunger, erinnern an die Gewalt und die Rechtlosigkeit...
Was erhält den Menschen am Leben? Was hat denn Faust in dieser Sache gesagt? Das spricht Goethe mit den Worten von Faust: “Liebe und Hunger regieren auf der Welt.“
Ach, wenn Liebe und Hunger bloß könnten...
Sondern wenn nur eine Liebe bloß könnte...
O, weh!
Nichts auf der Welt ist vollkommen!“