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Sich-Öffnen von Ausländern erleichternArtikel in der WZ vom 22. Februar 2001 Arbeitskreis "Integration ausländischer Mitbürger" (IAM) gegründet |
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ANSBACH (ct). Viele Ausländer haben Probleme, sich in unserer Gesellschaft zu integrieren. Akzeptanz- und Verständigungsprobleme - nicht selten selbst verschuldet - tun ihr übriges. Um Ausländern das Sich-Öffnen gegenüber der einheimischen Bevölkerung zu erleichtern, wurde nun der Arbeitskreis "Integration ausländischer Mitbürger" (IaM) gegründet. Das Projekt strebt sowohl die berufliche als auch private Integration von Ausländern in der Gesellschaft an und will arbeitslose Ausländer an den Arbeitsmarkt heranführen, um sie dort dauerhaft einzugliedern. Bei den Arbeitgebern soll die Akzeptanz für den qualifizierten ausländischen Mitarbeiter erhöht werden, damit dieser wieder als vollwertiger Arbeitnehmer eingestellt werden kann. Ein wichtiger Inhalt des Projekts ist der Aufbau eines Netzwerks, mit dem Ausländer animiert werden sollen, aktiv an ihrer Umwelt teilzunehmen. Auf diesem Wege will man die gegenseitige Akzeptanz von Ausländern und Deutschen fördert und zum Abbau von bestehenden Hemmschwellen beitragen. Einen besonders hohen Stellenwert nimmt in dem Projekt der private Bereich ein. Um nicht nur einzelne Mitbürger, sondern ganze Familien miteinzubinden, sind bereits zahlreiche Aktionen geplant. So stehen unter anderem Informationsstände, Puppentheater-Aufführungen in Kindergärten, eine internationale Olympiade mit dem TSV 1860 Ansbach und ein internationales Grillfest im Stadtwald am Zeilberg zur Debatte. |